Salsa Cubana, auch als kubanische Salsa bekannt, ist eine Variante der Salsa-Musik und des Salsa-Tanzes, die ihren Ursprung in Kuba hat. Salsa an sich ist eine Fusion verschiedener Musik- und Tanzstile, darunter kubanische Son, afrokubanische Rhythmen, Mambo, Cha-Cha-Cha und andere karibische Einflüsse. Die kubanische Variante der Salsa hat jedoch ihre eigenen charakteristischen Merkmale.
Musikalisch zeichnet sich die Salsa Cubana durch komplexe Rhythmen, eine starke Betonung der Clave (ein spezifisches Rhythmusmuster) und vielseitige Arrangements aus. Die Musikinstrumente umfassen oft Trompeten, Bongos, Congas, Klavier und Bass.
Der Tanzstil der Salsa Cubana unterscheidet sich in gewisser Weise von anderen Salsa-Stilen. Einige der Merkmale umfassen:
- Kreisförmiger Tanzstil: Die Tänzer in der kubanischen Salsa bewegen sich oft in einem Kreis oder kreisförmigen Mustern.
- Enge Tanzhaltung: Im Gegensatz zu anderen Salsa-Stilen gibt es in der kubanischen Salsa oft eine enge Tanzhaltung zwischen den Tanzpartnern.
- Afrokubanische Bewegungen: Aufgrund der afrokubanischen Einflüsse sind die Tanzbewegungen oft bodenständig und fließend, wobei Hüft- und Beckenbewegungen eine wichtige Rolle spielen.
- Rueda de Casino: Dies ist eine Form des Gruppentanzes, bei dem die Tänzer einen Kreis bilden und verschiedene Figuren und Partnerwechsel nach Ansagen tanzen.